Um eingeschränkte Betätigungen und Aktivitäten oder noch nicht erworbene Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erfassen, stellen wir unseren kleinen und großen Klient:innen und deren Angehörigen die richtigen Fragen. Dabei sollen sie an alles denken, was sie jeden Tag tun möchten, tun wollen, tun sollen oder tun müssen. Was soll sich dabei verändern und warum? Gemeinsam beobachten und analysieren wir die genannten Veränderungswünsche. Was ist noch schwer? Was gelingt gut dabei? Wir überlegen uns Strategien oder üben erschwerte Betätigungen und Aktivitäten. Wir blicken auch in die Lebenswelten der Menschen, die zu uns kommen: Familie, Kindergarten, Schule, Beruf und Freizeit. Gibt es hier Faktoren, die sich förderlich oder hinderlich auf Betätigungen, Aktivitäten oder Handlungen im Alltag des Betroffenen auswirken? Was, wie oder wer kann helfen? Haben wir Ideen für Kompensationen, andere Strategien oder den Einsatz von Hilfsmitteln?
So unterstützen und erweitern wir die Handlungsfähigkeit, Selbstständigkeit und Teilhabe unserer Klient:innen.